Das 2. Quartal 2024


Liebe Freunde unserer Veranstaltungen

Für das 2. Quartal haben wir wieder drei sehr unterschiedliche Vorhaben geplant.
Wir freuen uns, Sie bei den Unternehmungen wiederzusehen.

  • Im April sind wir zu Gast in einer besonderen Moschee.
  • Der Mai bringt uns eine kleine „Bergbesteigung”.
  • Im Juni gehen wir zur Schule.

Für die Teilnahme an den Veranstaltungen erheben wir in der Regel eine Kostenpauschale von 6 € für Nicht-Mitglieder, Mitglieder zahlen 5 €.
Allerdings müssen wir leider zunehmend für die Besuche auch höhere Entgelte an die Einrichtungen entrichten; deshalb achten Sie auf die Hinweise zu den Kosten bei einzelnen Veranstaltungen.
Der Verein haftet nicht für Unfälle oder sonstige Schäden während der Veranstaltung und auf dem Hin- und Rückweg.


Telefonische Anmeldung: 030 939 533 55 (Weiterschaltung)
Anmeldung per e-mail


Sie können hier unser aktuelles Programm herunter laden: Flyer-Download

Sonnabend, 13. April 2024
12:00 Uhr

Die
Ibn-Rushd-
Goethe-
Moschee

Die liberale Ibn-Rushd-Goethe-Moschee wurde am 16. Juni 2017 eröffnet. Sie benutzte bis zum Oktober 2020 einen Raum in einem Nebengebäude der evangelischen Kirche St. Johannis in Berlin-Moabit.

Ihre Gründung geht maßgeblich auf die Rechtsanwältin und Frauenrechtlerin Seyran Ate? zurück. In der Moschee beten Sunniten, Schiiten und Aleviten nebeneinander - Männer und Frauen. Es wird ein progressiver und inklusiver Islam gelebt. Gleichzeitig soll die Moschee den Menschen einen sicheren Ort bieten, die über Reformen im Islam debattieren und nachdenken wollen.

Namensgeber der Moschee ist der Gelehrte Ibn Rushd (1126-1198), der in Andalusien und Marokko lebte und als Kommentator der Schriften des Aristoteles hervortrat. Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) wird mit der Erwähnung für seine Hochschätzung der islamischen Kultur gewürdigt.
Ende Oktober 2023 wurde die Moschee wegen islamistischer Terrordrohung bis auf Weiteres geschlossen.

Teilnahmegebühr 10,00 €
Begrenzung der Teilnehmerzahl: 30 Personen!

Anmeldung und — falls erforderlich — Abmeldung unter 030 939 533 53 oder 030 939 533 55 (Weiterschaltung)


Ort:
Ottostraße 16
10555 Berlin


Freitag, 24. Mai 2024
15:00 Uhr

Gewölbe im
Sockelgeschoss
des Kreuzberg-
denkmals

Das Nationaldenkmal (Kreuzbergdenkmal) im Viktoriapark im Berliner Ortsteil Kreuzberg erinnert an die deutschen Befreiungskriege (1813–1815). Es wurde von Karl Friedrich Schinkel im Stil der Neogotik entworfen und 1817 bis 1821 erbaut.

Sowohl der Name des Bergs als auch der alte Bezirks- und heutige Ortsteilname leiten sich vom Eisernen Kreuz auf der Spitze des Denkmals ab. Für die Anfertigung des künstlerischen Schmucks wurden mit Christian Daniel Rauch, Friedrich Tieck und Ludwig Wichmann namhafte Bildhauer gewonnen. Das Denkmal besteht einschließlich aller Figuren weitestgehend aus Gusseisen, as im Zusammenhang mit den Befreiungskriegen als „vaterländisches Material” angesehen wurde.

1875-78 wurde das Denkmal hydraulisch angehoben und auf einen acht Meter hohen Unterbau gesetzt, den der Schinkelschüler Heinrich Strack aus Granit und Sandstein geschaffen hatte. Gleichzeitig wurde es gedreht und auf die Großbeerenstraße ausgerichtet. Beides sorgte für eine Monumentalisierung und eine wesentlich effektvollere städtebauliche Inszenierung.

Wir werden das Gewölbe im Sockel des Denkmals besuchen, das heute als Depot dient, und auch einen Vortrag hören.

Teilnahmegebühr 10,00 €
Begrenzung der Teilnehmerzahl: 30 Personen!

Anmeldung und — falls erforderlich — Abmeldung unter 030 939 533 53 oder 030 939 533 55 (Weiterschaltung)


Ort:
Auf dem Kreuzberg am Fuß
der Treppe zum Denkmal
Am Weinhang 1
10965 Berlin

Donnerstag, 13. Juni 2024
14:30 Uhr

Heinrich-von-
Stephan-
Gemeinschafts-
schule

Die Heinrich-von-Stephan-Schule ist heute eine inklusive Gemeinschaftsschule, an der alle Schülerinnen und Schüler von der 1. bis zur 13. Klasse gemeinsam lernen.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts beherbergte die in der Stephanstr. 27 gelegene Schule drei Knaben- und Mädchenschulen ohne Namen.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde aus diesen die Heinrich-von-Stephan-Oberschule (1. Oberschule Praktischen Zweiges 7. bis 9. Klasse).
Nach der Zeit als reine Hauptschule entwickelte das Kollegium Anfang der 1990er Jahre ein Konzept für eine integrierte Haupt- und Realschule und beantragte dazu die Einrichtung eines Schulversuches.
Seit 2008 nimmt die Schule an der „Pilotphase Gemeinschaftsschule” teil, was u.a. bedeutet, dass die Schule wuchs und durch Grund- und Oberstufe ergänzt wurde. Dieses hat einen größeren Raumbedarf zur Folge. weswegen die Schule an den Standort Neues Ufer 6 umzog.

Der Namensgeber der Schule – Heinrich von Stephan – (1831-1897) wird als der Begründer und Organisator der Reichspost angesehen. Nicht ohne Grund nannte man ihn den „Post-Bismarck”. 1885 erhielt er den erblichen Adelstitel. Seine größte Leistung war 1878 das Zustandebringen des Weltpostvereins.


Anmeldung und — falls erforderlich — Abmeldung unter 030 939 533 53 oder 030 939 533 55 (Weiterschaltung)

Ort:
Neues Ufer 6
10553 Berlin
Aktualisiert am 09.04.2024
Flyer-Download