Das 1. Quartal 2025


Liebe Freunde unserer Veranstaltungen

Wir wünschen Ihnen einen guten Start in das Jahr 2025. Möge nunmehr endlich wieder mehr Frieden in diese Welt einkehren. Das ist sicher einer der am meisten geäußerten Wünsche von uns allen.
Wir freuen uns, Sie bei den Führungen und Veranstaltungen wiederzusehen.

  • Im Januar sehen wir, wo und wie unsere Steuern verwatet werden.
  • Im Februar besuchen wir noch einmal den rbb.
  • Im März erleben wir jüdische Geschichte.

Für die Teilnahme an den Veranstaltungen erheben wir in der Regel eine Kostenpauschale von 6 € für Nicht-Mitglieder, Mitglieder zahlen 5 €.
Allerdings müssen wir leider zunehmend für die Besuche auch höhere Entgelte an die Einrichtungen entrichten; deshalb achten Sie auf die Hinweise zu den Kosten bei einzelnen Veranstaltungen.
Der Verein haftet nicht für Unfälle oder sonstige Schäden während der Veranstaltung und auf dem Hin- und Rückweg.


Telefonische Anmeldung: 030 939 533 55 (Weiterschaltung)
Anmeldung per e-mail


Sie können hier unser aktuelles Programm herunter laden: Flyer-Download

Mittwoch, 22. Januar 2025
16:00 Uhr
Treffen: 15:30 Uhr

Besuch im
Bundes-
finanzministerium

Die Bundesrepublik Deutschland feierte im Jahr 2024 ihr 75-jähriges Jubiläum, denn am 24. Mai 1949 trat das Grundgesetz in Kraft. Am 20. September 1949 wurde das Bundesministerium der Finanzen (BMF) eingerichtet.
Die Zuständigkeiten des Bundesfinanzministeriums sind facettenreich, sie erstrecken sich vom Bundeshaushalt über Steuer-, Finanzpolitik, Beteiligungen an Unternehmen bis hin zum Mitwirken an einem stabilen internationalen Finanz- und Währungssystem.

Das BMF befindet sich im Detlev-Rohwedder-Haus, das — gelegen im historischen Regierungsviertel Berlins an der Wilhelmstraße — seit August 1999 sein Hauptsitz ist.
Dieses Haus spiegelt wie kaum ein anderes Gebäude in der Hauptstadt die wechselvolle Geschichte Deutschlands wider. Erbaut als Reichsluftfahrtministerium in der Zeit der Naziherrschaft entwickelte sich das Gebäude nach dem Krieg zum Machtzentrum des sozialistischen Deutschlands. Unmittelbar nach der Wiedervereinigung zogen zunächst die Treuhandanstalt und später das BMF in das Gebäude. Heute hat das Detlev-Rohwedder-Haus seinen ursprünglichen Zustand im Wesentlichen bewahrt.
Das BMF hat gegenwärtig noch einen Dienstsitz in Bonn.




Begrenzung der Teilnehmerzahl: 25 Personen. Treffen 30 Minuten vor Führungsbeginn — Personalausweis mitbringen

Anmeldung bis 11. Januar 2025 mit Vor- und Nachname, Geburtsdatum –ort und Staatsangehörigkeit

Anmelden und — falls notwendig auch abmelden — unter 030 939 533 53 oder 030 939 533 55 (Weiterschaltung)


Ort:
Wilhelmstraße 97
10117 Berlin

Mittwoch, 19. Februar 2025
17:00 Uhr
Treffen um 16:45!

rbb
„Haus des Rundfunks”
Masurenallee

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) ist die Landesrundfunkanstalt für die Länder Berlin und Brandenburg. Der Sitz des Senders ist in Berlin und Potsdam. Der rbb entstand 2003 durch die Fusion des Senders Freies Berlin und des Ostdeutschen Rundfunks.

Der Standort Berlin befindet sich zum einen gegenüber dem Berliner Funkturm in dem im Jahre 1931 eröffneten „Haus des Rundfunks” an der Masurenallee, in dem einige Hörfunkprogramme produziert werden und dessen zwei Sendesäle auch für öffentliche Konzerte dienen, sowie zum anderen in dem daneben in den Jahren 1963–1971 entstandenen Neubau am Theodor-Heuss-Platz.

Größter Standort des Senders ist mit über 30.000 m² Grundfläche das rbb-Gelände in der Medienstadt Babelsberg in Potsdam. Auf rund 11.000 m² Fläche befinden sich im Sendezentrum Fernsehen neben Redaktionsräumen, Maske und Archiv auch Fernsehstudios. Die Sendeanstalt unterhält zudem noch Studios in Cottbus und Frankfurt (Oder) sowie Regionalbüros in Perleberg und Prenzlau.

Bitte kommen Sie mindestens 15 Minuten vor Führungsbeginn ins Foyer des rbb Fernsehzentrums in der Masurenallee (Hochhaus).


Begrenzung der Teilnehmerzahl: 30 Personen!

Anmeldung bis zum 10. Februar mit Vor- und Nachname

Anmeldung und - falls erforderlich – Abmeldung unter 030 939 533 53 und 030 939 533 55


Ort:
Masurenallee 20
14057 Berlin

Freitag, 14. März 2025
16:00 Uhr

Besuch der
Mendelsson-
Remise

In der Jägerstraße, einer Keimzelle des Berliner Bankenviertels, besaß die Familie Mendelssohn Häuser. Hier expandierte ihre Firma zur größten Privatbank Berlins und hier trafen sich die Nachkommen des Philosophen Moses Mendelssohn, eine großbürgerliche Dynastie von Bankiers, Künstlern und Gelehrten, zu Gesellschaften mit Freunden und Geschäftspartnern.
1815 waren die beiden Bankierssöhne des Philosophen Moses Mendelssohn Joseph und Abraham mit ihrer 1795 gegründeten Firma in das Haus Jägerstraße 51 gezogen. Um 1890 wurde für dieses Haus eine Kassenhalle gebaut, die man bald zur Kutschremise umwidmete.
Im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts entfalteten die Mendelssohns großes Engagement als Mäzene und Gründer von Stiftungen und Sozialwerken. 1938 wurde ihr Bankhaus liquidiert, Haus Nr. 51 kam an das Reichsfinanzministerium.
Zu DDR-Zeiten nutzte man die Remise als Garage und Autowerkstatt, das zweistöckige Gebäude aus der Barockzeit wurde aufgestockt und nach der Wende von 1989 schließlich restauriert. Die Jüdischen Kulturtage 2004 präsentierten die in ihrer originalen Bausubstanz wieder hergestellte Mendelssohn-Remise erstmals der Öffentlichkeit.
Heute gibt es hier die Dauerausstellung „Die Mendelssohns in der Jägerstraße” und die Mendelssohn-Gesellschaft e.V. bietet Veranstaltungen in der Tradition und im Geiste der Familie Mendelssohn an.

Teilnahmegebühr 10€.

Anmeldung und — falls erforderlich — Abmeldung unter 030 939 533 53 oder 030 939 533 55 (Weiterschaltung)

Ort:
Jägerstraße 51
10117 Berlin
Aktualisiert am 14.03.2025
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